Klangwolke: Mehr als 100.000 Besucher
Drei Großleinwände, eine davon am Wasser, und drei Kugeln mit Videoprojektionen im Publikum sorgten dafür, dass die laut LIVA mehr als 100.000 Besucher auf der rund 500 Meter breiten Freiluftbühne alles gut sehen konnten.
fotokerschi.at/Kerschbaummayr
100 Drohnen über Linz
Kurz davor, um 19.45 Uhr, erhoben sich 100 Drohnen des Ars Electronica Futurelabs über die Besucher - sozusagen als Geburtstagsständchen für die Johannes Kepler Uni - mehr dazu in 100 Drohnen über Linz (ooe.ORF.at; 16.8.16).
Bootrennen, Flyboards und Klangkunstwerk
Auf Laser wurde bei der diesjährigen Klangwolke verzichtet, Regisseur Salvatore Vanasco setzte weitgehend auf energiesparende LEDs. Ein Studentenbootrennen, Flyboard-Piloten und ein Klangkunstwerk mit Herztönen und Cello waren die Zutaten der Inszenierung.
Studentenhymne zum Abschluss
Für die Musik war der Musiker, Komponist und Produzent FM Einheit verantwortlich. Er war jahrelang Mitglied bei den Einstürzenden Neubauten. Zum Abschluss sollten die Besucher gemeinsam die Studentenhymne „Gaudeamus igitur“ singen. Damit alles klappte, wurden sie im Warm-up, angeleitet von Black-Wings-„Einpeitschern“, geübt. Rektor Meinhard Lukas: „Das ist eine akademische Feier, da gehört das dazu.“
ORF/Isabella Minniberger
Klangwolken-Spektakel bereits seit 1979
Die Linzer Klangwolke basiert auf einer Initiative des ORF Oberösterreich. Es ist eine Erfolgsgeschichte, die der ORF Oberösterreich von der ersten Stunde an in all seinen Medien begleitet. Über 2,6 Mio. Menschen bestaunten in den vergangenen fast vier Jahrzehnten 33 Klangwolken mit 33 Feuerwerken. Als medialer Begleiter unterstützt auch der ORF OÖ weiterhin die Linzer Klangwolke durch seine umfassende Berichterstattung.