Negativrekord bei Gletscherschmelze
Durchschnittlich mehr als zwei Meter betrug der Verlust der Eisdecke im vergangenen Jahr. So viel wie nie zuvor, seitdem das Institut für Gebirgsforschung mit der Analyse des Gletschers begonnen hat. Besonders die warmen Monate Juli und August trieben die Eisschmelze am Dachstein voran.
ORF
Geringe Niederschlagsmengen im Winter
Dazu kommen die geringen Niederschläge in den vergangenen Wintermonaten, so Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne), der einmal mehr betont, dass die Gletscher das Frühwarnsystem für das Klima auf der Erde seien. Um die massiven Auswirkungen auf die Umwelt einzudämmen, müsse der Wechsel von fossilen Brennstoffen zu erneuerbarer Energie weiter vorangetrieben werden, so Anschober.