efko baut in Tschechien aus
In Veselí nad Lužnicí in Tschechien wurden vergangenes Jahr mit 60 Mitarbeitern 16,9 Mio. Euro umgesetzt, laut Geschäftsführer Klaus Hraby eine Steigerung auf Kronen-Basis, aber eine Stagnation in Euro. Weil das Geschäft in Tschechien so gut läuft, werde die Kapazität um ein Drittel vergrößert, so der Bericht.
Augenmerk auf Kleinportionen und Gastronomie
efko verarbeitet in seinen Österreichstandorten in Eferding und Traun jährlich 32.000 Tonnen Obst und Gemüse. Und auch in den Hauptstandort in Eferding steckt efko Geld. Bis Mai wird um 20 Mio. Euro revitalisiert und technisch erneuert. 2015 solle es mehr Frischeprodukte im Kühlregal geben.
Dabei wird das Angebot für Singleportionen breiter, weil dieser Markt noch immer im Wachsen ist, heißt es aus dem Unternehmen. Außerdem möchte die Gruppe auch in der Gastronomie stärker Fuß fassen.
Rückzug aus Polen
Aus Polen zieht sich die Genossenschaft, an der die Raiffeisen Landesbank Oberösterreich mehrheitlich beteiligt ist, nach mehreren Jahren hingegen zurück, weil es keine geeigneten Projekte gab. Der Markt wird künftig von Tschechien aus bedient, so Hraby.
Zufrieden sei er hingegen mit der niederbayrischen Tochter, trotz neuer Mindestlöhne. Dafür seien die Rohstoffe günstiger, stellte der Geschäftsführer in dem Artikel fest.