Stierjagd rund um Welser Besamungsstation
Diese hatte alle Mühe, den 800 Kilo schweren Stier wieder einzufangen. Sie stellte zuerst ein Polizeiauto als Sperre auf den Gehweg, damit „Maxl“ nicht weiter laufen konnte. Doch das bewegte den Stier noch nicht zum Zurückkehren, schildert Ernst Heiß von der Polizei Thalheim: „Die Angestellten haben ihn dann mit einer Kuh in die Anstalt zurückgelockt, unter dem Motto ‚und ewig lockt das Weib‘.“
laumat.at / Matthias Lauber
Aufregung unter Fußgängern
Der Stier war nämlich vor der Besamung ausgebüxt. Ungefähr eine Stunde dauerte es trotz Kuh, bis „Maxl“ wieder zur Verladestation zurück lief. Derweil sorgte er bei den Fußgängern für helle Aufregung: „Es war nicht so ungefährlich, weil er doch ab und zu Anstalten gezeigt hat, wieder davonzulaufen. Es waren ziemlich viele Fußgänger unterwegs.“
Verletzt wurde aber niemand. Der zwei Jahre alte Stier konnte schlussendlich erfolgreich wieder eingefangen werden.