Bankräuber gelang Flucht trotz Sturz
Der Unbekannte kam um 11.45 Uhr in die Filiale, in der sich zu dem Zeitpunkt drei Mitarbeiter und fünf Kunden aufhielten. Er bedrohte zwei Angestellte mit einer Waffe und verlangte in ausländischem Dialekt Geld. Der Mann ließ sich die Beute in eine mitgebrachte Stofftasche packen und flüchtete mit einem Fahrrad in Richtung Steyr-Fluss. Ein Zeuge beobachtete, dass er stürzte, dann aber weiterfuhr.
Polizei
Fahndung zunächst erfolglos
Der Täter wird als 1,70 bis 1,75 Meter groß, 30 bis 40 Jahre alt und von normaler Statur beschrieben. Zum Zeitpunkt des Überfalls trug er einen blauen Anorak mit rotem Streifen, Jeans und hatte ein hellbeiges Tuch als Maske vor Mund und Nase gebunden. Eine Alarmfahndung blieb vorerst ergebnislos.
Bankraub in Bayern
Auch im Innviertel wurde am Freitag nach einem Bankräuber gesucht. Der mit einem Revolver bewaffnete Mann hatte am Vormittag ein Geldinstitut im bayerischen Rotthalmünster, unweit der oberösterreichischen Grenze überfallen. Er sperrte Angestellte und Kunden in einen Raum und flüchtete. Vermutlich hat derselbe Täter die Bank bereits im April überfallen, die Beschreibung stimmt in vielen Punkten überein.