„Sinnesrausch“ über den Dächern von Linz

Sie könnte ein ähnlicher Publikumsrenner werden wie die Ausstellung „Höhenrausch“. Ab Mittwoch wird beim „Sinnesrausch“ das Sehen, Spüren, Hören und das Riechen am Dach des Offenen Kulturhauses in Linz neu erlebbar gemacht.

Kunst ist nicht so sehr Kopfsache, sondern vor allem eine körperliche Erfahrung. So lautet das Ergebnis einer neuen Studie aus Deutschland. Ein Ergebnis, das dem Konzept von „Sinnesrausch“ Recht gibt. Geht es doch in der Ausstellung um eine interaktive Reise, die hoch über den Dächern von Linz in die Welt verschiedenster Sinneseindrücke entführt.

„Smeller“-Duftorgel

Eine so genannten „Smeller“-Duftorgel testet die Geruchswahrnehmung besonders feiner Nasen, ein Wasserspielplatz lädt zum Bauen und Ausprobieren ein, sagt Martin Sturm, Direktor des Oberösterreichischen Kulturquartiers: „Es geht darum zu zeigen, was die Sinne mit uns anstellen können, wenn wir sie agieren lassen. Da schaffen wir einen Rahmen, wo sich die Leute selbst entdecken können.“

Rund 35 nationale und internationale Künstler sind an der Ausstellung „Sinnesrausch“ beteiligt. Nach über 220.000 Besuchern beim „Höhenrausch“ im Vorjahr, verspricht das Konzept dieser Ausstellung ein ähnlicher Publikumsrenner werden.

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