Ars Electronica in der 40. Auflage

Preisgelder in der Höhe von 38.000 Euro werden zum 40. Geburtstag der diesjährigen Ars Electronica ausgeschüttet. Über 3.200 Einreichungen aus über 80 Ländern verzeichnet der diesjährige Prix Ars Electronica.

„Offline ist das neue online“ - ein Spruch den man derzeit öfter gerade von Menschen hört, die viel mit neuen Medien und neuen Techniken zu tun haben. Ein Trend, der auch in den eingereichten Arbeiten für die 40. Ausgabe des Prix Ars Electronica zu bemerken gewesen sei.

Wieder ein Schritt zurück zum Analogen

„Es ist generell ein Wiederentdecken sozusagen von offline, analog und der menschlichen Komponente. Aber nicht im Sinne von „Retro“, im Sinne von, wir wollen aus dem Ganzen wieder raus, sondern weil wir glaube ich alle als Gesellschaft und die Künstler und Künstlerinnen an vorderster Front natürlich sehen, dass es hier mehr geben muss als das Konsumieren von technischen Angeboten,“ sagt der künstlerische Leiter der Ars Electronica Gerfried Stocker.

Die goldene Nica in der ältesten Kategorie „Digital Music“ bekommt mit Peter Kutin erstmals in der Prix-Geschichte ein Österreicher. Heuer ist das Postverteilerzentrum am Linzer Bahnhof das letzte Mal Schauplatz des Festivals. Die goldenen Nicas werden am 5. September vergeben.