Vier Autos völlig ausgebrannt

Eine Serie von brennenden Autos hat am Wochenende die Feuerwehren auf Trab gehalten. Vier Fahrzeuge begannen - zum Teil während der Fahrt - plötzlich zu brennen und brannten innerhalb weniger Minuten völlig aus.

Die Serie begann in St. Marien (Bezirk Linz-Land): Ein 26-jähriger Autofahrer stieß Samstagfrüh mit einem Reh zusammen, das über die Fahrbahn lief. Nach der Kollision begann das Auto plötzlich zu brennen. Als die Feuerwehr es schaffte, den Brand zu löschen, war der Motorraum bereits ausgebrannt.

Wagen am Pannenstreifen ausgebrannt

Der zweite Fall ereignete sich dann auf der Westautobahn (A1) zwischen Oberwang und St. Georgen im Attergau. Ein 55-jähriger Deutscher war Samstagabend Richtung Wien unterwegs, als plötzlich eine Warnlampe am Armaturenbrett seines Autos zu leuchten begann. Kurz nachdem er den Wagen am Pannenstreifen abgestellt hatte, schlugen auch schon Flammen aus der Motorhaube. Innerhalb weniger Minuten stand das Auto in Vollbrand und brannte völlig aus.

Rauch im Inneren des Wagens bemerkt

Nur etwa eine Stunde später dasselbe Spiel, diesmal an der Grenze zu Deutschland. Ein 38-jähriger Mann aus Braunau war in Richtung München unterwegs, als er plötzlich Rauch im Inneren seines Wagens bemerkte. Er konnte das Fahrzeug noch rechtzeitig bremsen und versuchte noch selbst, das Feuer zu löschen, scheiterte aber. Kurze Zeit später stand sein VW Golf schon in Flammen.

Lauter Knall während der Fahrt

Den Schlusspunkt setzte dann am Sonntag ein brennendes Auto in der Innviertler Gemeinde Reichersberg. Ein Autofahrer aus Polen hörte während der Fahrt plötzlich einen lauten Knall und sah Rauch aus dem Motorraum aufsteigen. Als der 50-Jährige nachsah, schlugen ihm schon Flammen entgegen. Das Auto, das sowohl mit Benzin als auch mit Gas betrieben werden kann, brannte völlig aus.

In allen Fällen dürfte ein technischer Defekt eine Rolle gespielt haben, beim ersten Unfall wohl auch der Zusammenstoß mit dem Reh.