Baum der Zukunft: Hopfenbuche

Heute ist der Internationale Tag des Waldes. Im Blickpunkt steht heuer die Hopfenbuche, die künftig besonders in Städten eine große Rolle spielen könnte.

Die Hopfenbuche ist heuer der Baum, des Jahres. Ihr Name ist zwar etwas irreführend, denn sie hat weder mit dem Bierhopfen, noch mit der gewöhnlichen Buche etwas gemeinsam. Die Hopfenbuche gehört vielmehr zu der Gattung der Birkengewächse, klärt die Arbeitsgemeinschaft der Holzwirtschaft in Oberösterreich proHolz auf.

Fruchtstände der Hopfenbuche

Franz Xaver

Fruchtstände der Hopfenbuche

„Der Baum kommt hauptsächlich im südlichen Europa vor. Aber auch in Kärnten gibt es Hopfenbuchen-Mischwälder. Durch ihre Resistenz gegen die Klimaerwärmung werden wir diesen Baum in vielen Städten auch bei uns in Zukunft wohl häufiger antreffen“, ist proHolz-Obmann Georg Adam Starhemberg überzeugt.

Hopfenbuche erträgt lange Trockenperioden

Die Hopfenbuche kann nämlich lange Trockenperioden gut aushalten. Und je mehr gesunde und widerstandsfähige Bäume in Städten vorhanden sind, desto mehr Kohlendioxid könne wieder in frischen Sauerstoff umgewandelt werden.

Der Tag des Waldes wurde 1971 von den Vereinten Nationen eingeführt, um auf die zahlreichen Funktionen des Waldes hinzuweisen.