Rekordumsatz bei KTM

Der Motorradhersteller KTM mit Sitz in Mattighofen im Innviertel hat im vergangenen Jahr einen Rekord eingefahren. Umsatz, Gewinn und Absatz sind gestiegen. Trotzdem steckt sich KTM noch höhere Ziele.

Über 260.000 Motorräder hat das Innviertler Unternehmen im Vorjahr verkauft. Damit ist der Absatz um rund zehn Prozent gestiegen und die KTM AG habe „ihre Stellung als größter europäischer Motorradhersteller weiter ausgebaut“, so Chef Stefan Pierer.

Alle Kennzahlen gestiegen

Ziel bleibe es, 2022 schon 400.000 Motorräder zu verkaufen. Als Fundament dienen die Rekordzahlen von 2018: der Umsatz ist um zwei Prozent gestiegen auf 1,56 Milliarden Euro, der Gewinn nach Steuern ist um 28 Prozent höher als 2017 und liegt bei gut 107 Millionen. KTM hat 4.300 Mitarbeiter, gut 80 Prozent davon in Österreich.