Tödlicher Gasunfall: Ermittlungen abgeschlossen
Demnach hätte die Gastherme nicht in einem geschlossenen Raum betrieben werden dürfen, so der Sachverständige in einem Polizeibericht. Auf der Gastherme sei auch ein entsprechendes Etikett mit Warnung angebracht gewesen.
APA/Manfred Fesl
Der 49-jährige Hausbesitzer gab an, die Gastherme jedoch wie jedes Jahr üblich aufgestellt zu haben. Er wies das spätere Todesopfer und seinen 48-jährigen Bruder an die Gasflasche vor dem Schlafen gehen abzudrehen. Die Abgase wurden jedoch laut Polizei nicht abgeleitet.
Kritischer Zustand
Der Hausbesitzer fand den 64-Jährigen und seinen 48-jährigen Bruder später leblos vor. Der 48-Jährige liegt nach wie vor im Klinikum Wels und schwebt weiterhin in Lebensgefahr, heißt es aus dem Spital.
Links:
- Nach CO-Unfall: Zweites Opfer in Lebensgefahr (ooe.ORF.at)
- Ein Toter nach Unfall mit Gastherme (ooe.ORF.at)