Tourismusrekord 2018: drei Millionen Gäste
Um 6,7 Prozent liegen die Zahlen für die Ankünfte im November über jenen des Vorjahrs. Das liege an einem veränderten Trend, so Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP). Die Menschen würden immer mehrere Angebote zur Auswahl haben wollen.
Rekord: Acht Millionen Nächtigungen
„Es ist mittlerweile im Winter nicht mehr so, dass die Leute entweder schifahren oder Wellness machen wollen, sondern die Menschen machen beides und wissen, wenn sie nach Oberösterreich kommen, haben sie bei jeder Witterung das richtige Angebot. Nicht umsonst haben wie heuer erstmals drei Millionen Gäste begrüßen dürfen und die Schallmauer von acht Millionen Nächtigungen durchbrochen – ein Wert, den wir noch nie gehabt haben“, so Achleitner.
ORF
Die größte Gästegruppe in Oberösterreich seien die Oberösterreicher selbst. Auf Platz zwei seien die Österreicherinnen und Österreicher insgesamt, gefolgt von Touristen aus Deutschland. Das Ziel sei nun, weitere internationale Gäste anzusprechen. In Polen, in Tschechien und in der Slowakei sowie in China habe man bereits gute Erfolge.
Neue Hotels bringen Gästeplus
Deutlich zeige sich, dass jedes neue oder erneuerte Hotel sofort einen Gästezustrom erfahre. Den solle auch ein geplantes neues Hotel an der Donau bringen. In Engelhartszell (Bezirk Schärding) ist der Spatenstich für einen neuen Betrieb mit gut 185 Betten im kommenden Jahr vorgesehen.
Fusionsprozess auf dem Weg
Der Fusionsprozess aufgrund des neuen Tourismusgesetzes laufe und sei im Zeitplan. Laut Achleitner werden die ersten zusammengelegten Verbände bereits Anfang 2019 ihre Tätigkeit aufnehmen. Von den bisher mehr als 100 Tourismusverbänden sollen 2020 nur gut 20 bleiben. Besonders groß ist die Veränderung entlang der Donau: Aus 33 Verbänden wird einer.
Links:
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