Voestalpine mit Gewinnrückgang zum Halbjahr

Bei der voestalpine haben im ersten Geschäftshalbjahr 2018/19 der internationale Handelsstreit sowie „erhebliche Verwerfungen in der europäischen Autoindustrie“ massiv auf den Gewinn gedrückt.

Unter dem Strich blieb laut Eigenangaben ein Ergebnis von 316,2 Millionen Euro - um 18,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) verringerte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum um 17,9 Prozent auf 479,5 Millionen Euro, das Ergebnis je Aktie (EPS) brach um 19,1 Prozent von 2,09 auf 1,69 Euro ein. Der Umsatz stieg hingegen um 5,9 Prozent auf 6,67 Milliarden Euro.

Ausblick für Gesamtjahr 2018/19 wurde angepasst

Ebenfalls zu schaffen machen dem börsennotierten Technologieunternehmen die Erneuerung des größten Hochofens in Linz und ein zweiwöchiger Betriebsstillstand der HBI-Anlage in Texas infolge von Hochwasser. Der Ausblick für das Gesamtjahr 2018/19 wurde angepasst: Aus aktueller Sicht sei ein operatives Ergebnis (EBITDA) von knapp 1,8 Milliarde Euro bzw. ein Betriebsergebnis (EBIT) von etwas unter einer Milliarde Euro zu erwarten.

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