Bis zu 120 km/h: Warnung vor „Fabienne“
Das Schlimmste dürfte wohl verschlafen werden, so die Metereologen. In der Nacht sollte das Haus auf jeden Fall nicht verlassen werden. Die höchsten Windspitzen treten voraussichtlich in der Zeit zwischen 23.00 Uhr und 3.00 Uhr Montagfrüh auf, danach wird der Wind wieder nachlassen. „Zum Glück - dann können die schlimmsten Schäden noch vor dem Frühverkehr zusammengeräumt werden“, sagt ZAMG-Metereologe Josef Haslhofer.
ZAMG-Metereologe Josef Haslhofer
Auf den Bergen erreicht der Sturm Orkanstärke, warnen die Metereologen. Durch die heftigen Windböen können Plakatwände oder auch Baustellengitter umstürzen, Äste brechen und auf Straßen landen.
***Sturmwarnung in der Nacht auf Montag*** Mehrfach haben wir es schon angesprochen, nachdem das Ereignis aber doch...
Gepostet von ZAMG - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik am Samstag, 22. September 2018
Laut den Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) gilt vor allem im Frühverkehr Vorsicht. Bei einem Sturm dieser Stärke sind durch umgestürzte Bäume Probleme im Straßen- und Bahnverkehr möglich. Auch der Strom könnte ausfallen. Da die Bäume noch voll belaubt sind, bieten sie mehr Angriffsfläche. Der Sturm soll sich tagsüber abschwächen und Richtung Osten abziehen.
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Einsatzkräfte gerüstet
Die Landeswarnzentrale wird in dreifacher Stärke besetzt sein, um die Notrufe entgegenzunehmen und Feuerwehren loszuschicken. Bei der Polizei heißt es, dass man vorerst mit den eingeteilten Beamten das Auslangen finden werde. Sollte es aber nötig werden, könnten kurzfristig noch weitere Kräfte mobilisiert werden.
Dietmar Lehner von der Landeswarnzentrale
Ruhe vor dem Sturm
Am Sonntag herrscht vorerst noch Ruhe vor dem Sturm: Am Vormittag sind die Wolken meist dicht und es kann vor allem im Mühlviertel zeitweise regnen. Im Lauf des Nachmittags lockern die Wolken von Südwesten her auf und lassen zunehmend die Sonne scheinen. Die Temperaturen erreichen 17 bis 24 Grad. Die aktuelle Wetterprognose finden Sie hier: wetter.ORF.at