Waldbrand in Hallstatt so gut wie gelöscht

Die Waldbrände in Hallstatt sind trotz des teils intensiven Regens am Wochenende noch nicht völlig erloschen. Laut Bezirksfeuerwehrkommando Gmunden lodern noch Glutnester unter dem Geröll, die weiter beobachtet werden.

Für die Feuerwehrleute, Bergretter und Hubschrauberpiloten ist dennoch Zeit zum Durchschnaufen, denn das Schlimmste ist überstanden. 1.760 Hubschrauberflüge vom Hallstätter See in die Echernwand waren in der Vorwoche nötig, um den Waldbrand einzudämmen. Beinahe endgültig hat dann der Regen dem Feuer den Garaus gemacht.

Löscharbeiten mit Hubschrauber

Bergrettung Obertraun/Benjamin Höll

Der Gmundener Bezirksfeuerwehrkommandant Stefan Schiendorfer sagt im Gespräch mit dem ORF Oberösterreich, dass es an ein oder zwei Stellen noch immer Rauchentwicklung gebe, man das Gebiet aber ganz genau überwache.

Kampf gegen die letzten Glutnester

Da sich das Wetter wieder bessere, werde man „einen Hubschrauber holen und diese Punkte massiv mit Wasser beaufschlagen, damit wir dann dort vielleicht auch Ruhe bekommen“. Die Lage sei aber ganz und gar nicht dramatisch, „weil man ja weiß, dass das in schwierigem Gelände so ist“.

Stefan Schiendorfer im Gespräch mit ORF-Redakteurin Doris Fischer-Stadler:

Als Bezirksfeuerwehrkommandant ziehe er den Hut vor seinen Kameraden, die in der vergangenen Woche auf dem Berg Schwerstarbeit geleistet hätten, so Schiendorfer: „Die sind in der Hitze wirklich sauber drangekommen.“

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