Linzer von zehn Männern verprügelt
Der 26-jährige Linzer war etwa um 19.00 Uhr in der Straßenbahn mit zwei Burschen in Streit geraten. Einer der beiden sagte zu ihm: „Machen wir eins zu eins“ und meinte damit offenbar einen Faustkampf von „Mann zu Mann“. Der 26-Jährige war dem Zweikampf laut Polizei nicht abgeneigt.
Zehn bis 15 Burschen zur Verstärkung
Daraufhin begannen seine Kontrahenten allerdings plötzlich hektisch zu telefonieren. Beim Aussteigen am Bahnhof waren sie bereits zu viert, wenige Meter weiter an der Rolltreppe war aus dem geplanten „einer gegen einen“ ein „einer gegen zehn“ bis „einer gegen 15“ geworden.
Faustschläge ins Gesicht, Börse geraubt
Einer aus der Gruppe schlug den Linzer mit der Faust ins Gesicht, worauf dieser hinfiel. Am Boden wurde er noch in den Rücken getreten, in den Schwitzkasten genommen und ihm wurde seine Kappe und seine Geldbörse gestohlen.
Dann liefen die Angreifer davon. Ein Augenzeuge berichtete, dass es sich bei den zwei Haupttätern um Männer mit Migrationshintergrund gehandelt haben soll. Die Polizei setzt ihre Hoffnungen nun in die Auswertung der Videoüberwachung.