Kleines Festival mit großen Namen
Ein kleines Dorf im oberen Mühlviertel: Neusserling im Bezirk Urfahr Umgebung mit rund 2400 Einwohnern wird seit 20 Jahren einmal im Jahr von tausenden Musikfans aus Österreich und Deutschland besucht. Benannt nach dem „Noppen-Hof“ glänzt das „Noppen Air“ mit einem guten Gespür für neue und erfolgreiche Musik aus dem deutschsprachigen Raum und schweißt dabei auch die ansässigen unterschiedlichen Generationen der Dorfgemeinschaft zusammen.
Noppen Air
Am Montag ist der Kurzfilm über das aktuelle Festival-Lineup der Jubiläumsausgabe vorgestellt worden. Die vielen freiwilligen Helfer der Landjugend, des Musikvereins und der Feuerwehren Neusserling und Neudorf haben den Film bereits am Freitag davor bejubelt.
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Radiobeitrag über die Präsentation
Glücksgriff bei Bandauswahl
Noppen Air
Organisator Matthias Gahleitner ist mit dem Noppenair aufgewachsen und kümmert sich mittlerweile in zweiter Generation sowohl um den optischen Auftritt des Festivals, als auch um den Klang. Dabei gelingt den Organisatoren, jedes Jahr die Bands zu buchen, die kurz vor dem Durchbruch stehen oder die den gerade erst geschafft haben.
Noppen Air
So ergänzen die Liste der bisherigen großen Namen wie Electro-Swing-Pionier Parov Stelar (2008), Russkaja (2006), Effi (2012), Bilderbuch (2011) oder LaBrassBanda-Sänger Stefan Dettl (2013) in diesem Jahr Naked Lunch, 5/8erl in Ehr’n und die fünffach für den Musikpreis Amadeus nominierten Wiener Austropop-Shootingstars Wanda.
Noppen Air
Auch viele heimische Bands sind beim Jubiläum vom 24. - 26. April vertreten: etwa Beda mit Palme aus Windhaag bei Freistadt, Jack the Bush aus Haslach oder the Customs aus Neufelden. Dieses Jahr spielt mit „Hustle & Drone“ auch die erste Amerikanische Band am „Noppen Air“.
Filmpremiere für freiwillige Helfer
Schon am Freitag duften sich die freiwilligen Helfer gemeinsam auf das kommende Festival einstimmen: mit dem traditionellen Line-up-Film mit der „Noppen-Bäuerin“ in der Hauptrolle. Schon das Filmprojekt schweißt viele Einwohner unterschiedlicher Generationen zusammen. Schon im Herbst geht es mit den ersten Bandanfragen los, im Jänner wird der Film gedreht und geschnitten und zwei Wochen vor dem Festival aufgebaut. Bei den Aufräumarbeiten sortieren 120 Helfer tonnenweise Festivalmüll. Dafür wollen die Organisatoren dieses Jahr mit einem geheimen Headliner „Danke“ sagen.
Loucaz Steinherr, ooe.orf.at
LINKS:
- Festivalfilm mit der Noppenbäuerin (Vimeo)
- Naked Lunch - The Sun (Youtube)
- 5/8erl in Ehr’n - Alaba (Youtube)
- Wanda: Tourauftakt des neuen Austropop