Die meisten tödlichen Motorradunfälle in OÖ

Der ÖAMTC zieht eine traurige Bilanz der Motorrad-Saison: Insgesamt verloren auf Österreichs Straßen 96 Motorradfahrer ihr Leben. In keinem Bundesland starben so viele Menschen bei einem Motorradunfall, wie in Oberösterreich.

Eigentlich ist die Zahl der Verkehrstoten seit Jahren rückläufig, heuer sind die Motorradfahrer aber die traurigen Ausreißer, gerade in Oberösterreich: 24 Motorradfahrer verloren heuer auf Oberösterreichs Straßen ihr Leben, gefolgt von Niederösterreich.

Viele jung verstorben

Auffällig ist außerdem, dass die verstorbenen Biker vergleichsweise jung waren: Ein Drittel war noch unter 30 Jahre alt, zeigen die aktuellen Zahlen des Bundesministeriums. Seit 2005 sind nicht mehr so viele Motorradfahrer tödlich verunglückt.

Motorrad Geschwindigkeit

pixabay.com/Erik Tanghe

Zu wenig Übung, zu viel Übermut sind die häufigsten Gründe für einen Unfall

Laut ÖAMTC liegt das vor allem an der ungewöhnlich langen Saison. Das schöne Wetter zog besonders viele Motorradfahrer auf die Straßen. Außerdem steigen die Motorradkäufe immer weiter an. Zu wenig Übung, zu viel Übermut - das seien die häufigsten Fehler, die die Motorradfahrer dann zu Fall bringen, so die Statistik des ÖAMTC.

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