Stifterhaus würdigt Martin Pollack
450 Seiten stark und damit ungewöhnlich dick ist die „Rampe“-Ausgabe für Martin Pollack ausgefallen. Eigentlich verständlich, gibt es doch so vieles über den besonnen, stets für die Menschenrechte engagierten, scharfsinnigen Autor, Journalisten und literarischen Übersetzer zu sagen.
StifterHaus
„Ich habe lange darüber nachgedacht ...“
Freunde, Weggefährten und Schriftsteller-Kollegen wie Christoph Ransmayr, Erich Hackl oder Karl-Markus Gauß zollen dem 1944 in Bad Hall geborenen Pollack auf ihre Weise Respekt. „Ich habe lange darüber nachgedacht, aber es gibt eigentlich keinen Ort, dem ich mich wirklich zugehörig fühle,“ schreibt der 73-Jährige über sich selbst. Und so könnte man Martin Pollack als literarischen Weltenbummler bezeichnen, den man mit der „Rampe“ in seiner Heimat ehrt.