AMAG profitiert von Flugzeugindustrie
Nach jahrelanger Flaute kommen laut Wirtschaftskammer und OECD erstmals wieder die Exporte ins Rollen, ein Wachstum von sechs Prozent ist dieses Jahr vorhergesagt. Längst in Fahrt gekommen sind währenddessen die heimischen Exporte für die Flugzeugindustrie. Denn seit immer mehr Menschen fliegen, braucht es auch mehr Flugzeuge.
Aluminium für Flieger und Autos
Laut Prognosen sollen in den nächsten 20 Jahren weltweit 40.000 neue Flugzeuge unterwegs sein. Davon profitiert vor allem der heimische Aluminiumriese AMAG mit Sitz im Innviertel, der etwa Bauteile für Airbus herstellt.
Airbus SAS
AMAG erwartet wachsende Exporte
Doch Aluminium sei nicht nur bei Flugzeugen heiß begehrt, sagt AMAG-Vorstandsvorsitzender Helmut Wieser, der insgesamt in vielen Ländern ein stabiles Wirtschaftswachstum ausmacht: „Jedes Land, das wir beliefern, hat ein Wachstum vor sich. Wir nützen diese Chance weiter, unsere Exportquote zu erhöhen." Auch die Autobranche braucht immer mehr Aluminium, weil die Fahrzeuge leichter und der CO2-Ausstoß reduziert werden muss.
Damit die AMAG der wachsenden Nachfrage gerecht werden kann, wurde zuletzt auch eine halbe Milliarde Euro in ein neues Werk im Innviertel investiert.
Links:
- Mehr Umsatz und Gewinn für AMAG (ooe.ORF.at)
- 300 Mio. Euro in neues AMAG-Werk investiert (ooe.ORF.at)
- AMAG Austria Metall AG