Zuwachs bei Affenbande im Zoo Schmiding

Die Affenbande im Zoo Schmiding in Krenglbach (Bezirk Wels-Land) hat wieder Zuwachs bekommen. Bei den Springtamarinen und bei den Rotkopfmangaben gibt es neue Stammhalter. Die Wollenaffen haben im März den Babyboom eröffnet.

Das jüngste der Affenkinder ist erst vier Tage alt und gehört zur Familie der Rotkopfmangaben. Ob es ein Bub oder ein Mädchen ist, konnten die Pfleger noch nicht sehen, da die Affenmama das Junge meist dicht an die Brust gedrückt hält. Laut Pflegern wird das auch einige Monate so bleiben.

Nachwuchs bei Rotkopfmangaben

Zoo Schmiding

In den Urwäldern Westafrikas

Rotkopfmangaben fallen nicht nur durch ihren roten Fellschopf, sondern auch durch ihre weißen Augenlider auf. Die streng hierarchisch strukturierten Familienverbände leben in den Urwäldern Westafrikas, vorwiegend in Bodennähe.

Nachwuchs bei Springtamarinen

Zoo Schmiding

Im Gegensatz dazu, sind die Springtamarine hoch oben in den Bäumen in Südamerikas Regenwäldern zu Hause. Und Springtamarine-Affenmütter tragen ihre Jungen die meiste Zeit Huckepack. Das jüngste Mitglied der Familie ist eine Woche alt und noch kein Kilogramm schwer, so Zoologin Daniela Artmann.

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Die jüngsten Zoobewohner

ORF-Redakteurin Juliane Lehmayer war für Oberösterreich heute im Zoo Schmiding bei den jungen Affen, den zurzeit jüngsten Zoobewohnern.

Springtamarine gelten als lustig und vor allem schnell. Sie werden kaum größer als gut 20 Zentimeter, ihr Schwanz wird bis zu 30 Zentimeter lang – „und für ihre Körpergröße gewaltige Distanzen zurück – sie springen bis zu vier Meter weit“, so Artmann.

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