Junge Szene belebt in Linz den Swing

Seit einigen Jahren hat sich in Linz eine junge Musikszene gebildet, die den Swing wiederbelebt hat. Allen voran die Band „Bye Maxene“, die ihren großen Vorbildern in Sachen Musikalität und Glamour um nichts nachsteht.

Die Andrew Sisters und das Glenn Miller Orchestra waren wohl die berühmtesten Vertreter des Swing. In den 1940er Jahren war diese schwungvolle Musik vor allem in den USA, nach dem Krieg auch in Europa populär.

Bye Maxene spielen swing

ORF

V.l.: Philipp Rist, Pianist und die Sängerinnen: Marianne Gappmaier, Sabeth Puri-Jobi, Ricarda Oberneder

Glamour der 30er und 40er Jahre

Auf der Bühne umgibt sie der Glamour der 30er und 40er Jahre. Und auch musikalisch trifft die Jazz-Band „Bye Maxene“ den Ton der glorreichen Swing-Ära.

Bye Maxene

Die Band „Bye Maxene“, ein Beitrag von Redakteurin Caroline Geyer für die Sendung Oberösterreich heute.

Jeder kann singen und spielen

Im Privatleben hingegen sind die vier Studenten der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Sie gründeten die Swing-Formation zu Beginn ihres Studiums vor drei Jahren. Jeder der vier jungen Musiker im Alter zwischen 22 und 27 Jahren singt oder spielt auch in einer anderen Band, sei es Pop, Hip-Hop oder Jazz. Und wenn auch ihr Studium bald endet – sie wollen weiterhin mit Bye Maxene den Hauch der der 30er- und 40er-Jahre verbreiten.

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