New York: Mögliche Zusammenarbeit mit IBM

Mit einem möglichen Großauftrag kehrt eine oberösterreichische Kultur- und Wirtschaftsdelegation aus New York zurück. Der amerikanischer Computerspezialist IBM möchte in Oberösterreich weiter investieren, sagt Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP).

Das Computerprogramm „Watson“ versteht Fachbegriffe und Fakten. Es wurde von dem amerikanischen Unternehmen IBM entwickelt. Künstliche Intelligenz soll Informationen analysieren und zukünftig in der Medizin eingesetzt werden. IBM - das auch einen Sitz in Linz hat - arbeitet dafür mit Krankenhäusern zusammen. Patientenakten werden weltweit zusammengeführt und verglichen. Das soll dabei helfen, die bestmögliche Therapie für den Patienten zu finden.

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Die Delegtion - mit Landeshauptmann Josef Pühringer und Wirtschaftslandesrat Michael Strugl an der Spitze - bei ihrem Besuch bei IBM.

Eine Delegation aus Oberösterreich interessiert sich für dieses Spezialprogramm, denn auch in Oberösterreich soll der digitale Krankenakt weiterentwickelt werden. „IBM hat Interesse bei uns Geschäfte zu machen“, bestätigt Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP). Eine Zusammenarbeit sei etwa mit der neuen Medizinfakultät oder dem Universtitätsklinikum besprochen worden, sagt Pühringer.

Auch kulturelle Zusammenarbeit

Über den Medizinbereich hinaus will Oberösterreich auch die kulturelle Kooperation mit New York verstärken, sagte Pühringer: „2018 gibt es eine Zusammenarbeit mit dem Museum of Modern Art, das uns bei internationalen Ausstellungen unterstützen wird“ Pühringer führte eine Delegation an, die das Linzer Brucknerorchester nach New York begleitet hatte.

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