GLS-Pleite: Entscheidung über Zukunft

Es ist die größte Firmenpleite des Jahres: Die Baufirma GLS mit Sitz in Perg hat Anfang November mit 61 Millionen Euro Passiva Insolvenz gemeldet. Am Dienstag entscheiden die Banken über die Finanzierung der Fortsetzung des Betriebs.

Für die insolvente Baufirma GLS mit Sitz in Perg ist der kommende Dienstag ein Lostag. Bis dahin wollen die Banken über die Finanzierung einer Fortführung des Unternehmens entscheiden. Die Firma hatte Anfang November ihre Insolvenz angemeldet. Mehr dazu: GLS mit 60 Millionen Euro insolvent (ooe.orf.at) .

220 Jobs in Gefahr

In einer Betriebsversammlung ging es um die Zukunft des Unternehmens. Eine Fortführung sei vermutlich nur in abgespeckter Form möglich, so die Gewerkschaft Bau-Holz. Womit die Mehrzahl der 220 Jobs in Gefahr sei.

GLS Bau im Montage Perg

GLS

Die Oktober-Löhne und das Weihnachtsgeld stehen noch offen für die Mitarbeiter.

Die Gewerkschaft und die Arbeiterkammer bemühen sich nun um die rasche Anmeldung von offenen Gehaltsforderungen beim Insolvenz-Entgelt-Fonds. Auch der Masseverwalter habe seine Unterstützung zugesagt. Offen seien die Oktober-Löhne und das Weihnachtsgeld.

Link: