Eingestürztes Podest: Noch kein Gutachten

Noch kein Ergebnis gibt es von der Prüfung der eingestürzten Holzplattform in einem Kindererlebnishof im Bezirk Wels-Land. Die Staatsanwaltschaft wartet daher auch noch mit einer möglichen Anklage.

Wie es in dem Fall weitergeht liegt derzeit in den Händen eines Sachverständigen. Er soll laut der zuständigen Staatsanwaltschaft in Wels klären, ob bei der eingestürzten Holzplattform ein Konstruktions- oder ein Wartungsfehler vorlag.

Fremdverschulden nicht ausgeschlossen

Ein Gutachten wird in Wels gegen Ende September erwartet. Momentan kann die Staatsanwaltschaft Fremdverschulden nicht ausschließen. Laut einem Sprecher wird auch ein Bericht der Kriminalpolizei erwartet.

10 Verletzte bei Bauernhof

laumat.at

Ende August verletzten zehn Personen, darunter neun Kinder, bei dem Einsturz der Holzplattform

Bei dem Einsturz Ende August sind neun Kinder und eine Erwachsene verletzt worden. Die Holzkonstruktion brach zusammen, als 23 Volksschulkinder und eine Mutter darauf standen. Der Betreiber des Erlebnishofes habe sich bei der Staatsanwaltschaft gemeldet, ob gegen ihn Anklage erhoben werden wird, ist noch unklar, so ein Sprecher.

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