Pühringer: „Prölls Absage nicht überraschend“

Für Landeshauptmann Josef Pühringer kam die Absage seines nö. Kollegen Erwin Pröll als ÖVP-Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten „nicht ganz überraschend“. Er stand seit langem mit ihm in Kontakt, bedaure die Entscheidung aber sehr.

Zugleich betonte er auch, kein Ersatz zu sein: „Ich habe nie gesagt, dass ich kandidiere“, erklärte er am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz in Linz.

„Namensnennung empfinde ich als Ehrung“

Auf die Frage, ob er es sich anders überlegen würde, wenn er von Bundesparteichef Reinhold Mitterlehner direkt aufgefordert würde, meinte er. „Meine Namensnennung empfinde ich als Ehrung, aber mehr nicht“.

Wer nun als ÖVP-Favorit in das Rennen um das höchste Amt gehen soll, wollte er nicht sagen. Der Fundus sei groß, auch eine Frau könne er sich „wie vieles andere vorstellen“.

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