Keine Spur von Pferdehof-Mörder

Nach dem Mord auf einem Reiterhof in der deutschen Stadt Leipzig läuft die Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter - einem 50-jährigen Mann aus Buchkirchen bei Wels - weiter auf Hochtouren. Die deutsche Polizei hat neue Hinweise und startete einen Großeinsatz.

Gleich eine ganze Hundertschaft an Polizisten wurde am Dienstag in den frühen Morgenstunden zusammengetrommelt, um einen Wildpark in der deutschen Stadt Leipzig abzusuchen, aber erneut vergeblich.

Mutmaßlicher Mörder aus Buchkirchen

Von dem mutmaßlichen Mörder Hermann Haase, der aus der Gemeinde Buchkirchen bei Wels stammt, fehlt trotz wochenlanger Fahndung in Deutschland und Oberösterreich jede Spur. Ob er den Mord begangen hat und wohin er verschwunden ist, ist unklar.

Mord mit drei Schüssen

Fest steht bisher nur, dass Anfang Dezember auf einem Reiterhof in Leipzig eine schwarze Limousine vorfuhr. Ein Mann - vermutlich der gesuchte Hermann Haase - stieg aus, erkundigte sich nach dem Besitzer und streckte diesen mit drei Schüssen nieder. Für den 52-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.

Motiv unklar

Hermann Haase tauchte kurze Zeit später bei der Staatsanwaltschaft Leipzig auf und gab dort ein Kuvert ab. Hinter vorgehaltener Hand wurde in Deutschland über einen Erbschaftsstreit als Motiv spekuliert. Und auch ein Selbstmord des mutmaßlichen Mörders wird nicht ausgeschlossen.

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