Mordverdächtiger will sich stellen

Nach der Tötung eines Albaners im Oktober des Vorjahres vor einem Linzer Lokal soll der flüchtige Hauptverdächtige nun Kontakt mit der Polizei gesucht haben.

Er werde sich stellen, so der inzwischen 24-jährige Tschetschene, und beweisen, dass es sich nicht um einen kaltblütigen Mord gehandelt habe. Die Staatsanwaltschaft hat einen entsprechenden Bericht der Zeitung „Österreich“ bestätigt.

Opfer regelrecht hingerichtet

Dem inzwischen 24-Jährigen wird vorgeworfen, das Opfer in der Nacht auf den 13. Oktober des Vorjahres vor einem Linzer Lokal mit einem Kopfschuss regelrecht hingerichtet zu haben. Der Flüchtige und drei andere Männer sollen laut dem bisherigem Ermittlungsstand vereinbart haben, den 45-Jährigen und zwei seiner Freunde zusammenzuschlagen, dabei sei es aber zu der Tötung gekommen.

Drei Komplizen bereits verurteilt

Der Flüchtige soll inzwischen mit der Polizei gesprochen haben: Er werde sich stellen, und zwar schon bald, um zu beweisen, dass es sich um keinen kaltblütigen Mord gehandelt habe. Die drei Komplizen des 45-Jährigen standen bereits im März vor Gericht - sie wurden zu teilweise unbedingten Haftstrafen zwischen acht und 24 Monaten verurteilt.

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