FPÖ-Wahlslogans für heimische Bevölkerung
„Andere Parteien zögern, ich pack an…“ lautet die Wahlkampfparole von FPÖ-Parteiobmann Manfred Haimbuchner. Der Wahlkampf ist ganz allein auf ihn als Spitzenkandidaten zugeschnitten, deutlich wird das auf den Werbeplakaten, zu sehen ab Montag in ganz Oberösterreich. Die Stimmung im Land sei schlecht, so Haimbuchner. Nicht zuletzt wegen des anhaltenden Flüchtlingszustromes und der Finanzkrise in Griechenland. Solche und andere Themen wolle die FPÖ im Wahlkampf deutlich ansprechen und sich kein Blatt vor den Mund nehmen, so Haimbuchner.
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Die heimische Bevölkerung müsse im Vordergrund stehen, so Haimbuchner bei der Pressekonferenz zum Wahlkampfauftakt.
Temporäre Grenzkontrollen gefordert
Haimbuchner tritt unter anderem gegen neue Belastungen der Steuerzahler ein und für die finanzielle Förderung von Familien. Mehr Sicherheit für die Bevölkerung würden temporäre Grenzkontrollen bringen und Klubobmann Günther Steinkellner ergänzte, eine Aufstockung bei den Polizeibeamten.
Den Verdacht einer möglichen Parteienfinanzierung über die mit der Wahlkampfwerbung beauftragten Agentur „Ideenschmiede“ wies Haimbuchner erneut scharf zurück. „Wer das behauptet, wird von uns rechtlich – zivilrechtlich und strafrechtlich – entsprechend verfolgt“. Mehr dazu in FPÖ bestreitet illegale Parteienfinanzierung.