Nach Felssturz ist Gefahr in Verzug

Nach der Untersuchung der Schneise, die ein riesiger Felssturz in Ohlsdorf (Bezirk Gmunden) verursacht hat, steht seit Mittwoch fest: Es ist Gefahr im Verzug.

Laut einem Geologen könnten noch weitere Felsbrocken aus dem Steilhang Richtung Traun stürzen. An der Lösung des Problems muss allerdings noch gefeilt werden, es brauche laut dem Geologen einen Plan.

Sprengungen als Gefahr für Häuser

Denn Sprengungen in der Wand könnten die Häuser in der darüber liegenden Siedlung in Gefahr bringen. Bleiben hingegen die Felsenbrocken in der Wand, kann der beliebte Wanderweg an der Traun nicht mehr benützt werden.

Hunderte Kubikmeter Stein und Geröll

Sonntagnachmittag hatten sich geschätzte 300 bis 500 Kubikmeter Stein und Geröll aus einer steilen Felswand gelöst und waren zum Traun-Fluss hinuntergestürzt. Danach musste ein von einer Frau bewohntes Haus direkt hinter dem Felsabbruch vorsorglich evakuiert werden. Auch der Fußgängerweg am Traunufer wurde komplett verschüttet und ist seither nicht passierbar.

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