Bündnis gegen Linzer Burschenbundball
Aktivisten aus rund 60 Organisationen werden sich versammeln, „um ihre Ablehnung des ewiggestrigen Auftanzens zum Ausdruck zu bringen“, hieß es am Mittwoch. Das Bündnis kritisiert den „Rechtswalzer von Politik und Uni-Repräsentanten“: Sowohl Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) oder ein Vertreter als auch der Vizerektor der Linzer Kepler Universität, Friedrich Roithmayr, hätten den Ball in den vergangenen Jahren besucht.
Vorwurf: Brücke in die bürgerliche Mitte
Beide rechtfertigten ihre Teilnahme damit, dass es nie Grund zu Beanstandungen gegeben habe. Damit werde die Veranstaltung aufgewertet und eine Brücke von der extremen Rechten bis in die bürgerliche Mitte geschlagen, kritisiert hingegen „Linz gegen Rechts“.
Die Organisation appelliert auch an die Sponsoren, den Burschenbundball nicht mehr zu unterstützen.
Link:
- Friedlicher Protest gegen Burschenbundball (ooe.ORF.at)