Generaldirektor der VKB-Bank verunglückt

Der Generaldirektor der oö. VKB-Bank, Albert Wagner, ist während einer Trekkingtour in Peru bei einem Bergunfall verletzt worden. Steinschlag soll den Banker am Kopf getroffen haben. Nach einer schwierigen Bergung aus dem Gebirge wird er inzwischen in der Hauptstadt von Chile medizinisch versorgt.

Der 56-jährige Generaldirektor der VKB-Bank ist als Bergfreund bekannt. Immerhin sponsert seine Bank auch die Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner. Wagner selbst gilt als ein leidenschaftlicher aber nicht risikofreudiger Bergsteiger. Mit einer zwölfköpfigen Gruppe des deutschen Alpenvereins war er in den Urubamba Cordilleren in Peru auf einer Trekking-Tour unterwegs.

Von Stein am Kopf getroffen

Am 14. Tag dieser Tour wollte die Gruppe den gut 6.000 Meter hohen Nevado Chachani, der als nicht schwierig eingestuft wird, besteigen. Dabei soll es zu dem Unfall gekommen sein. Offenbar ist Wagner von einem Stein am Kopf getroffen und unbestimmten Grades verletzt worden. Der Bankdirektor wurde von seinen Bergkameraden in das Basislager getragen und von dort zunächst in die nahegelegene peruanische Stadt Arequipa gebracht. Im dortigen Spital wurde Wagner laut Auskunft der Pressestelle seiner Bank vorsichtshalber in künstlichen Tiefschlaf versetzt und anschließend in ein deutsches Krankenhaus in Santiago, der tiefergelegenen Hauptstadt Chiles, überstellt.

Behandlung in der Hauptstadt

Die tiefere Lage der Hauptstadt sei für die Behandlung von Kopfverletzungen besser, so die Auskunft. Lebensgefahr bestehe nicht, zeigt man sich in der VKB erleichtert. Nun heiße es abwarten, bis genauere Nachrichten zum Gesundheitszustand des Generaldirektors aus Südamerika vorliegen.

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