ÖVP Linz befürchtet Ende des Swap-Ausschusses

Die ÖVP Linz befürchtet ein, wie sie sagt, vorschnelles Ende des Kontrollausschusses zur Swap-Affäre und spricht sich dagegen aus. SPÖ, FPÖ und Grüne hätten in der Sitzung am Dienstag eine Tendenz zur Beendigung erkennen lassen.

Das komme aber für die ÖVP nicht in Frage, solange einige Fragen noch offen seien, sagt Klubobfrau Elisabeth Manhal. So würden etwa noch die Aussagen von Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ), Finanzdirektor Christian Schmid und dem früheren Finanzdirektor Werner Penn fehlen.

„Vorgänge im Frühjahr 2010 aufklären“

Interessant wäre es laut Manhal vor allem, die Vorgänge im Frühjahr 2010 aufzuklären, als Linzer SPÖ-Funktionäre erstmals über Spekulationsverluste informiert worden seien aber keinen Alarm geschlagen hätten. Immerhin sei bis zum offiziellen Bekanntwerden des Skandals der Schaden von 92 auf 252 Mio. Euro angewachsen.

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