Ursache für Gasexplosion in Linz

Ein Ergebnis gibt es jetzt von der Untersuchung jenes Gasherdes, der für die Explosion in einem Mehrparteienhaus im Franckviertel verantwortlich sein könnte. Der 93-jährige Wohnungsbesitzer ist verstorben, elf weitere Hausbewohner wurden verletzt.

Das Haus ist seither unbewohnbar. Die Brandverhütungsstelle hat bei umfangreichen Tests, die allerdings noch nicht abgeschlossen sind, eine erste undichte Stelle am Anschluss des Gasherdes entdeckt, sagt Arthur Eisenbeiss, Leiter der Brandverhütungstelle. Eine Verschraubung war locker, was aber vorerst keine Auswirkung haben muss:

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Durch so eine lockere Verschraubung kann schon nach wenigen Stunden so viel Gas ausgeströmt sein, dass es durch einen Zündfunken beim Einschalten des Herdes, des Kühlschranks oder des Lichtschalters zu einer Explosion kommt. Allerdings konnte der Experte bei diesem Herd keine kürzliche Manipulation irgendeiner Art feststellen, was den Schluss zulässt, dass das schon länger so war, so Eisenbeiss. Die Untersuchungen sind allerdings noch nicht abgeschlossen. Ein Endergebnis soll es nächste Woche geben.

Link: