Theater in luftigen Höhen
Zwei Freunde am Wolfgangsee haben einen Traum: Sie wollen eine Abschussrampe bauen, die sie in einer kleinen Kapsel bis zum Mond befördert. Die Idee scheitert nach vielen Anstrengungen. In dieser Geschichte, die im Jahr 1911 spielt, erhebt sich der Gipfel des Schafbergs buchstäblich zur Bühne.
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Von Jules Verne inspiriert
Inszeniert wird das Theaterstück von Hubert Lepka, der auch das vom Jules-Vernes-Roman „Von der Erde zum Mond“ inspirierte Werk geschrieben hat. Der international erfolgreiche Regisseur und Choreograph ist bekannt für seine spektakulären Projekte. Zuletzt hat er bei der Visualisierten Linzer Klangwolke „Baby Jet“ beim Linzer Publikum mit riesigen Zügen für Staunen gesorgt.
Kein „monströses“ Spektakel
Die Inszenierung auf dem Schafberg soll auch keineswegs so „monströs“ sein wie das Spektakel „Hannibal“ auf dem Rettenbachgletscher im Tiroler Sölden. Die mit Stunts und tanztheatralischen Einlagen gewürzte Performance ist laut Lepka auf die Nähe des Publikums zugeschnitten. Aus Platzgründen auf der Schafbergspitze sind nur jeweils bis zu 400 Zuschauer möglich.
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Geplant sind bis zu zehn Aufführungen an zwei verlängerten Wochenenden im Juni kommenden Jahres. Das zur Verfügung stehende Budget sei in der Größenordnung einer Landestheater-Produktion.