Lebensrettung in Wernstein am Inn

Ein deutscher Radfahrer ist am Samstag in Wernstein am Inn in Lebensgefahr geraten. Nachdem er über eine Böschung in den Inn gestürzt war, hielt ein Anrainer den Verletzten so lange fest, bis die Feuerwehr den Verunglückten bergen konnte.

Der Deutsche machte gemeinsam mit seiner Gattin einen Ausflug auf dem Fahrrad. Bei Wernstein am Inn (Bezirk Schärding) kam er vom Radweg ab und stürzte über eine drei Meter tiefe Böschung in den Fluss. Der 68-Jährige verletzte sich bei dem Sturz an der Schulter. Ein Bauer, der zufällig in der Nähe der Unfallstelle gearbeitet hatte, eilte dem Deutschen zu Hilfe.

Rettung aus dem Inn

FF Schärding

Der Feuerwehrkommandant der FF Schärding, Michael Hutterer, schilderte im Interview mit dem ORF Oberösterreich die dramatische Rettung: „Die Böschung ist dort sehr steil und das Wasser etwa vier Meter tief. Der Bauer hat sich mit einem Seil zur Unfallstelle runtergelassen und hat ihn so lange an der Hand festgehalten, bis wir mit dem Boot eingetroffen sind.“

Rettung aus dem Inn

FF Schärding

Minutenlang hielten der Landwirt und die Frau des Radfahrers den Kopf des Verunglückten über Wasser. Letztendlich gelang des der Feuerwehr den Mann aus dem Wasser zu holen. Der 68-jährige Radfahrer musste vom Notarzt versorgt werden und wurde stark unterkühlt ins Krankenhaus eingeliefert.

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