Discobetreiber wehrt sich gegen Vorwürfe

Mehrere Vorfälle mit zum Teil schwer alkoholisierten Personen haben am Wochenende rund um eine Diskothek in Mauthausen für Aufregung gesorgt. Vier Menschen wurden bei einer Rauferei verletzt. Der Discobetreiber wehrt sich gegen Vorwürfe.

Eine stark betrunkene 16-Jährige wurde bewusstlos am Parkplatz gefunden. Und ein 26-Jähriger wurde aufgegriffen, weil er sturzbetrunken mitten auf der Donaubundesstraße marschierte und es so zu gefährlichen Situationen kam.

Selbstbedienungskonzept

Laut Polizei sei es im Umfeld der Diskothek seit einiger Zeit verstärkt zu ähnlichen Vorfällen gekommen und die Exekutive sieht auch das Konzept des Lokals, das Selbstbedienung und daher extrem günstige Preise für Getränke anbietet, Schuld daran.

„Betrunkenen wird der Einlass verwehrt“

Der Betreiber der Diskothek, Friedrich Durstberger, weist diesen Vorwurf zurück. Er sieht das Problem eher nicht in seinem Haus, sondern in den vielen vorweihnachtlichen Firmenfeiern. Durstberger sagt: „Das Problem ist derzeit, dass die Leute schon von den Weihnachtsfeiern sehr betrunken zu uns kommen wollen. Diesen Leuten wird bei uns natürlich der Eintritt verwehrt. Im Lokal selber haben wir überhaupt keinen Stress gehabt. Das ganze Konzept funktioniert sehr gut, dass alkoholfreie Getränke gratis sind. Das wird sehr gut angenommen. Wir haben teilweise schon mit den Taxifahrern Gespräche geführt, dass sie Angetrunkene nicht mehr zu uns fahren sollen, weil sie nicht eingelassen werden, aber leider passieren immer wieder kleinere Reibereien vor der Tür.“

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