Start für Ausbau der Voest-Brücke
Die ASFINAG als Bauherr versichert aber, alles zu tun, um die Behinderungen so gering wie möglich zu halten. Sie empfiehlt auch, am Montag und am Dienstag eine Zeitreserve einzuplanen.
Fahrstreifen werden zusammengelegt
Seit fast zwei Monaten wird bereits intensiv an der Verbreiterung der Voest-Brücke durch sogenannte Bypassbrücken gearbeitet. Der Verkehr auf der A7 war bisher aber kaum davon betroffen, auf beiden Richtungsfahrbahnen sind noch jeweils zwei Fahrstreifen befahrbar.
Allerdings nur mehr bis zum Wochenende, denn ab Montag um 4.30 Uhr in der Früh werden alle vier Fahrstreifen in Urfahr auf die Freistädter Richtungsfahrbahn zusammengelegt, so Martin Poecheim von der ASFINAG: „Damit dafür am Montag in der Früh alles bereits ist, sind am Wochenende umfangreiche Vorarbeiten notwendig. Die A7 in Richtung Salzburg wird dafür im Bereich Urfahr komplett gesperrt, von Samstag 22.00 Uhr bis Sonntag 22.00 Uhr.“
ASFINAG
Bis zu 70 Zentimeter Höhenunterschied
In Fahrtrichtung Freistadt steht im Baustellenbereich von Samstag 19.00 Uhr bis Montagfrüh nur ein Fahrstreifen zu Verfügung, die Voestbrücke selbst ist ohne Behinderungen befahrbar. An der Baustelle wird in diesem Zeitraum durchgearbeitet, sagt ASFINAG-Projektleiter Josef Reischl: „Diese Sperre ist notwendig, weil wir die Mittelstreifenüberfahrten komfortabel bauen müssen, damit wir den Verkehr der Richtungsfahrbahn Linz auf die Richtungsfahrbahn Freistadt umlegen können. Wir haben zwischen den beiden Fahrbahnen zirka 60 bis 70 Zentimeter Höhenunterschied. Das bedeutet, dass wir dies ausgleichen und herrichten müssen.“
Zeitreserve sollte eingeplant werden
Die ASFINAG empfiehlt den Verkehrsteilnehmern, am Montag und am Dienstag eine Zeitreserve einzuplanen, da die Gewöhnungsphase an eine neue Verkehrsführung etwa zwei Tage dauere. Für den gesamten Baustellenbereich gilt übrigens eine Beschränkung auf 60 Kilometer pro Stunde. Ab dem Sommer soll sie per Section-Control überwacht werden.