Prozess gegen Kupferdiebe vertagt
Das Trio hatte sich Mitte Mai in St. Valentin (Niederösterreich) Zutritt zu einem Gelände der ÖBB verschafft. Die Täter, 16, 20 und 46 Jahre alt, verluden eine halbe Tonne Kupferkabel und wollten sich mit ihrer Beute aus dem Staub machen.
Von Zeugen beobachtet
Doch das Trio flog auf, weil sie beobachtet wurden. Ein Zeuge alarmierte die Polizei, die den Pkw mit den Männern auf der Mühlkreisautobahn (A7) stoppten. Im Fahrzeug war auch noch die gesamte Beute. Die Kupferkabel wurden den ÖBB zurückgegeben.
Im Falle einer Verurteilung drohen dem Jugendlichen bis zu zweieinhalb Jahre Haft. Seine beiden Komplizen müssen mit bis zu fünf Jahren rechnen.