Ideen für Linzer Sandstrand gespalten
Laut Stadt soll der Sandstrand beim Parkbad sein und etwa 400 Quadratmeter groß werden. Das ist ein wenig kleiner als ein Basketballfeld oder gut eineinhalb Tennisplätze. Viel zu klein, finden Projektwerber wie Siegfried Goufas, ein Veranstaltungsorganisator aus Zell an der Pram. 2.000 Quadratmeter müsste der Strand schon sein, meint Goufas, sonst wäre das Projekt unwirtschaftlich. Der Strand liege für ihn in der Warteschleife.
Michael Deimel / FEEL Events OG
Ein weiterer Projektwerber, Wolfram Niedermayer aus Linz, hofft ebenfalls auf mehr Platz. Sonst werde es schwierig, ein rentables Lokal am Donaustrand zu betreiben. In dem von Niedermayer ausgesendeten Projektvorschlag vom Februar soll Linz eine „chillige Strandatmosphäre zum Abschalten und Wohlfühlen bieten. Natürlich sollen aber auch Live Musik, Djs und Acts am Programm der Beach Village stehen.“
Strand soll keine Partymeile werden
Im Bürgermeisteramt prallt diese Kritik ab, Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) befürchtet nicht, am Ende ohne Wirt dazustehen. Er wisse von den unterschiedlichen Projekten und ist sicher, dass zu den Vorgaben der Stadt ein Gastronom gefunden werde.
Mehr Platz soll es nicht geben, da laut Luger keine Partymeile, sondern ein Platz zum Verweilen geschaffen werden soll. Die Ausschreibung der Stadt soll es laut Luger Anfang oder Mitte Mai geben.