Erstes digitales Bildungsfestival
Die „didacta Digital Austria Linz“ ist keine herkömmliche Bildungsmesse. Statt Schulbüchern sieht man Tablets, statt grünen Tafeln mit Kreide interaktive, beschriftbare Bildschirme. Gezeigt wird auch, wie Roboter programmiert und gesteuert werden. Mit digitalen Hilfsmitteln wird versucht, den Lehrstoff besser zu vermitteln.
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Das richtige Handwerkszeug
108 Aussteller sind bei der didacta Digital Austria Linz vertreten. Wichtig sei es, nicht nur den Kindern das Handwerkszeug für das digitale Zeitalter mit auf den Weg zu geben, sondern auch den kritischen Umgang und die Risiken dieser digitalen Welt zu vermitteln, so Margarete Schramböck (ÖVP), Ministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort: „Es geht nicht nur darum, SMS, WhatsApp und die verschiedenen Lösungen zu nutzen – sondern es geht darum, dass man sich sicher bewegen kann und auch weiß, was möchte ich tun und was tue ich nicht“. Das sei eine wesentliche Komponente einer digitalen Ausbildung.
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Das Ziel der drei Tage langen didacta Digital Austria Linz ist: „Wir brauchen neue pädagogische, didaktische Konzepte – und wir sind hier, das gemeinsam zu diskutieren und Lösungen zu entwickeln“, so Peter Eiselmair, Geschäftsführer der Education Group. Die Digitalisierung habe die gesamte Gesellschaft erreicht, diese verändere sich dadurch „und es muss sich natürlich auch die Bildung verändern“. Auch in den kommenden Jahren soll dieses Festival im Zeichen der digitalen Bildung in Linz stattfinden.