Mit Bogen gewildert: 2.000 Euro für Hinweise

Für Hinweise, die zur Ausforschung jener Wilderer führen, die im Haselgraben bei Linz mit Pfeil und Bogen auf Rehe geschossen haben sollen, sind bereits 2.000 Euro Belohnung ausgelobt.

Der österreichische Bogenjägerverein setzt jetzt eine Belohnung von 1.000 Euro zur Ergreifung jener Männer aus, die im Raum Altenberg bei Linz mit Pfeil und Bogen offenbar auf der Jagd im Wald fotografiert wurden. Das Vorgehen der unbekannten Männer habe mit Jagd nicht zu tun, sondern sei Wilderei. Der Bogenjägerverein verurteile das Vorgehen der Männer aufs schärfste, schreibt Vereinsvorstand Rupert Wagner in einer Aussendung. Auch die oberösterreichischen Jäger haben bereits 1.000 Euro Belohnung ausgesetzt.

Wilderer Bogenschütze

Josef Rabmer sen.

Sieben Rehe verschwunden

Unbekannte sollen seit einiger Zeit im Haselgraben bei Linz mit Pfeil und Bogen Jagd auf Rotwild gemacht und dabei mindestens einem Reh eine Fleischwunde zugefügt haben. Das verletzte Tier war auf den Bildern einer Wildkamera zu sehen. Insgesamt sollen aus dem entsprechenden Jagdrevier sieben Stück Rehwild verschwunden sein.

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