Kaiser Maximilian-Ausstellung in Wels

Er gilt als er letzte Ritter und leitete den Aufstieg der Dynastie der Habsburger zur Weltmacht ein: Kaiser Maximilian I. Auf der Burg Wels ist er vor 499 Jahren verstorben. Zum 500. Todesjahr widmet ihm die Burg Wels eine Ausstellung.

Nicht ganz 60 Jahre alt war er, als in der Burg Wels, vermutlich im Erkerzimmer, am 12. Jänner 1519 an einem Schlaganfall und dazu vermutlich auch noch zusätzlich an Darmkrebs verstarb.

Ausstellung auf 1.500 Quadratmetern

499 Jahre später bereitet sich die Burg Wels für die größte Maximilian-Ausstellung des Hauses vor: gleich die gesamte Burg, also rund 1.500 Quadratmeter sind dem Habsburger Regenten gewidmet: seiner Person, seiner Heiratspolitik, den rund 25 Schlachten, die er in 40 Jahren führte, seinen Glaubensvorstellungen und der Selbstinszenierung seiner Person.

Buchdruck für Publicity genutzt

Maximilan nutzte die Erfindung des Buchdrucks geschickt für Publicity, so Kuratorin Ingeborg Miko, Kunsthistorikerin und Historikerin im Stadtmuseum Wels, die die umfangreiche Schau für die Burg Wels kuratiert. Auch die freundschaftliche Beziehung von Kaiser Maximilian zur Adelsfamilie der Polheimer in Wels und weitere Verbindungen zu Wels werden Thema der Ausstellung sein.

Die Vorbereitungen für die Maximilian-Ausstellung, die am 20. März 2019 eröffnet wird, laufen bereits, aufgrund der Einschränkungen gelten in der Burg Wels ermäßigte Eintrittspreise für die Sonderausstellungen.

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