Krimi-Literatur-Festival am Attersee

Seit zwölf Jahren verwandelt sich der Attersee in eine „mörderische“ Region. Denn beim Krimi-Literatur-Festival werden Lesungen an ungewöhnlichen Orten veranstaltet.

Auch wenn sich das Festival mit dem Titel „Mörderischer Attersee“ schmückt, lassen nur wenige der heuer eingeladenen Autoren ihre Fälle am Attersee spielen.

Krimis mit historischem Hintergrund

Bezugnehmend auf das Gedenkjahr „100 Jahre Österreich“ stellt das Festival spannungsgeladene Literatur mit Bezug zur österreichischen und deutschen Geschichte vor. Deshalb werden ab Donnerstag einige Autorinnen und Autoren wie Krimispezialistin Beate Maxian, Klimt-Biograf Alfred Weidinger, Zeitgeschichtler Dietmar Grieser oder Israel-Korrespondent Ben Segenreich aus ihren neuesten Werken lesen.

Ungewöhnliche Orte

Dass diese Lesungen zum Teil im intimen Rahmen, etwa im Garten von Biogärtner Karl Ploberger, in Buchhandlungen, in Cafés oder in einer Brauerei, aber auch in der Pfarrkirche Attersee stattfinden, verleiht dem Krimi-Literatur-Festival, das sich bis in den November hinein erstreckt, einen zusätzlichen Reiz.

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