Zwei Hunde mit Birkenzucker vergiftet
Landwirt Franz Straßmayr versteht nicht, warum jemand Giftköder nahe seinem Hof ausgelegt hat. Einer seiner Hunde verendete am Sonntag, der jüngere ist in ärztlicher Behandlung: „Ich hoffe, dass er ohne bleibende Schäden davonkommt.“
Älterer Hund bekam Atemprobleme
Wann genau die Tiere das Gift gefressen haben, ist unklar, so Straßmayer: „Die Hunde können bei mir frei laufen, laufen aber nie weiter als 150 Meter vom Haus weg. Am Samstag waren die Hunde noch mit mir unterwegs, am Sonntag bekam der ältere Hund Probleme mit der Luft.“ Der Landwirt holte einen Tierarzt, eine Vergiftung kam ihm zunächst nicht in den Sinn. Da der Ridgeback kein Fieber hatte, ging der Arzt von einer Lungenentzündung aus und impfte ihn.
Polizei geht konkretem Verdacht nach
Sonntagfrüh hatte sich der Gesundheitszustand des dreieinhalbjährigen Hundes verschlechtert. Straßmayer fuhr in eine Tierklinik, doch „Kamu“ konnte nicht mehr geholfen werden: „Das ist absolut tödlich, und es gibt kein Gegenmittel“, so Straßmayer. Die Polizei ermittelt und geht auch einem konkreten Verdacht nach. Ob die Tat jedoch nachgewiesen werden kann, ist fraglich.