Wespennest entfernt – Haus beinahe abgebrannt

Nach seinem Versuch, Hornissen- und Wespennester in einem Einfamilienhaus zu vernichten, musste bei einem 22-Jährigen aus Lochen am See (Bezirk Braunau) die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 25 Mann anrücken.

Die Insekten hatten sich hinter der Holzvertäfelung des Hauses angesiedelt und Nester gebaut. Der erste Versuch des Mannes, den Tieren mit Insektenspray den Garaus zu machen, schlugen fehl. Auf der Suche nach einer Waffe mit mehr Durchschlagskraft kombinierte der Lochener den Insektenspray mit der offenen Flamme seines Feuerzeugs.

Wespennest

jcbeni/pixabay.com

Wespen und Hornissen haben sich hinter einer Holzvertäfelung eingenistet

Mit diesem Minifeuerwerfer wollte er die Nester wegbrennen, dabei dürfte aber hinter der Holzvertäfelung auch ein Glimmbrand entstanden sein. Wenig später bemerkte die Lebensgefährtin des Möchtegern-Kammerjägers, dass aus der Holzvertäfelung Rauch aufstieg und rief sofort die Feuerwehr.

Glimmbrand hinter Holzvertäfelung

Die Freiwilligen Feuerwehren Lochen am See und Mattsee rückten mit vier Fahrzeugen und 25 Mann an und hatten den Glimmbrand rasch unter Kontrolle. Hinter der Holzvertäfelung kamen drei Hornissen- und Wespennester zum Vorschein, die von der Feuerwehr fachmännisch entfernt wurden.