New York: Mögliche Zusammenarbeit mit IBM
Das Computerprogramm „Watson“ versteht Fachbegriffe und Fakten. Es wurde von dem amerikanischen Unternehmen IBM entwickelt. Künstliche Intelligenz soll Informationen analysieren und zukünftig in der Medizin eingesetzt werden. IBM - das auch einen Sitz in Linz hat - arbeitet dafür mit Krankenhäusern zusammen. Patientenakten werden weltweit zusammengeführt und verglichen. Das soll dabei helfen, die bestmögliche Therapie für den Patienten zu finden.
ORF
Eine Delegation aus Oberösterreich interessiert sich für dieses Spezialprogramm, denn auch in Oberösterreich soll der digitale Krankenakt weiterentwickelt werden. „IBM hat Interesse bei uns Geschäfte zu machen“, bestätigt Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP). Eine Zusammenarbeit sei etwa mit der neuen Medizinfakultät oder dem Universtitätsklinikum besprochen worden, sagt Pühringer.
Auch kulturelle Zusammenarbeit
Über den Medizinbereich hinaus will Oberösterreich auch die kulturelle Kooperation mit New York verstärken, sagte Pühringer: „2018 gibt es eine Zusammenarbeit mit dem Museum of Modern Art, das uns bei internationalen Ausstellungen unterstützen wird“ Pühringer führte eine Delegation an, die das Linzer Brucknerorchester nach New York begleitet hatte.
Link:
- New York: Kooperationen für OÖ (ooe.orf.at)
- Bruckner Orchester begeisterte in New York (ooe.orf.at)
- Goldenes Verdienstzeichen für Philip Glass (ooe.orf.at)