Polizei sucht Tierhasser in Braunau
Ereignet hat sich der Vorfall in den Mittagsstunden während eines Spazierganges durch den Ortsteil Steckenbach, so die Besitzerin gegenüber der Polizei. Bei der verbotenen Substanz soll es sich um Carbamat, das etwa in Ungeziefersprays oder Pflanzenschutzmitteln enthalten und in der Landwirtschaft eingesetzt worden ist.
Hund stundenlang behandelt
Ein Appenzeller Sennenhund namens „Willi“ fraß die Substanz, die offenbar bewusst dort ausgestreut worden sein dürfte, so die Polizei. Der Hund habe daraufhin Krämpfe und deutliche Vergiftungsanzeichen bekommen und seine Besitzerin brachte ihn sofort zum Tierarzt, der Willi stundenlang mit Medikamenten behandelte und so sein Leben retten konnte. Eine akute Lebensgefahr für Willi bestehe nicht mehr, hieß es. Wer das Gift ausgestreut hat, ist derzeit unbekannt, die Ermittlungen laufen.