Geringes Wachstum im oö. Tourismus
In der ersten Hälfte der bis Ende Oktober laufenden Sommersaison konnte Oberösterreich ein Plus von 0,2 Prozent verzeichnen. Das sind rund 2.200 Übernachtungen mehr als vergangenes Jahr. Wenig im Vergleich zu Spitzenreitern wie Tirol mit einem Plus von 9.000 Nächtigungen oder Salzburg mit rund 6.000 Übernachtungen mehr.
„Nächtigung alleine sind kein Indikator“
Trotzdem ist Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer des OÖ Tourismus, nicht unzufrieden: „Fakt ist, dass wir im Vergleich zum Jahrhundertsommer 2015 einfach zulegen konnten. Sowohl bei den Ankünften als auch bei den Nächtigungen. Wir sehen, dass wir bei den internationalen Märkten sehr gut punkten konnten. Klar ist wichtig, was am Ende des Tages in der Wertschöpfung rauskommt. Nächtigungen alleine sind kein Indikator.“
Terrorangst beeinflusst Wahl des Urlaubslands
Ein Grund für „Urlaub in Österreich“ - gerade bei den Deutschen - war die Angst vor Terroranschlägen in anderen Urlaubsländern. Doch auch die Österreicher selbst setzen verstärkt auf Urlaub in der Heimat.