Mühlviertlerin stirbt auf Philippinen

Eine junge Mühlviertlerin ist bei einem Rafting-Unfall auf den Philippinen ums Leben gekommen. Die 27-Jährige wurde mit weiteren Touristen aus einem Raftingboot geschleudert, nachdem es gegen einen Felsen geprallt war.

Die Frau aus Alberndorf in der Riedmark (Bezirk Urfahr-Umgebung) war gemeinsam mit ihrem Freund sowie vier weiteren Touristen und vier Guides auf dem Chico River in einem Boot unterwegs. Plötzlich prallte das Schlauchboot gegen einen Felsen. Alle Bootsinsassen wurden in das Wasser geschleudert.

Frau erst nach einer halben Stunde gefunden

Die Mühlviertlerin und ein anderer Mann wurden erst nach einer halben Stunde gefunden. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht. Dort konnte nur mehr ihr Tod festgestellt werden. Für die Familie und ihren Freund ein harter Schlag: Die lebenslustige junge Frau, die in der Gastronomie tätig war, kehrt damit von ihrer Weltreise nicht mehr lebendig zurück. Sie war gemeinsam mit ihrem Partner im Juni zu der Reise aufgebrochen.

„Unsere Weltreise nimmt ein jähes Ende“

Hongkong und Japan hatte das Paar bereits bereist, wie am Samstag auch die „OÖ Nachrichten“ berichten, weitere Stationen wie Laos, Vietnam oder Australien waren noch geplant. Der Freund schreibt in einem Online-Tagebuch: „Unsere Weltreise nimmt ein jähes Ende. Sobald alles geregelt ist und wir beide zurück nach Österreich gereist sind, wird es eine Beisetzung geben.“